Ceremonia
Übergänge bewusst leben
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Seit Urzeiten gestalten die Menschen Zeremonien, um Übergänge im Leben greifbar zu machen, die Verbindung zum großen Ganzen zu stärken und das Loslassen des vorherigen Lebensabschnitts zu erleichtern.
Heute
Was heute an Zeremonien übrig geblieben ist, wurde von der Kirche vereinnahmt und lässt sich an einer Hand abzählen: Taufe, Kommunion/Konfirmation, Trauung, Trauerfeier. Doch seien wir mal ehrlich: unser Leben ist gefüllt von Übergängen, welche gewürdigt und gehalten werden möchten: Mutterschaft, Geburt, Verlust, Trennung, Neuanfang, erste Menstruation, Erwachsenwerden, Menopause, Abschiede jeder Art uvm.
Vielleicht spürst du keine Verbindung zur Kirche/zum christlichen Glauben und fühlst trotzdem das Bedürfnis nach Begleitung von Übergängen auf rituelle Weise? Dann lies weiter:
Übergangsriten nach Arnold van Gennep (Ethnologe des 20. Jh.)
Van Gennep, ein bedeutsamer Ethnologe des 19./20. Jh. – Mitbegründer der Ritualforschung – stellte fest, dass wichtige Lebensübergänge in fast allen Kulturen der Welt durch rituelle Handlungen begleitet werden. Diese strukturieren den Wandel, schaffen Halt im Chaos des Übergangs und ermöglichen es, einen alten Zustand würdevoll zu verlassen, bevor ein neuer bewusst betreten wird.
Van Gennep erkannte in all den Zeremonien ein universelles Muster aus drei Phasen:
1. Trennung (Separation): der bewusste Abschied vom bisherigen Zustand
2. Schwellenzeit (Liminalität): Übergangsraum – oft chaotisch, offen, nicht greifbar
3. Wiedereingliederung (Inkorporation): bewusste Eingliederung in den neuen Zustand
Gerade die Schwellenzeit, so betonte Van Gennep, ist besonders sensibel. Hier braucht es achtsame Begleitung, um nicht „verloren zu gehen“ zwischen dem Alten und dem Neuen.
Ceremonia-Begleitung
Meine Begleitung führt dich achtsam durch Übergänge aller Art – von Geburt bis Abschied. Die Schwellenzeit, wie sie Van Gennep beschreibt, halte ich individuell, damit das Loslösen vom alten Zustand und das Hineinwachsen in die neue Phase sanft geschehen kann. Dafür braucht es keine Kirche, keine Dogmen, sondern einen geschützten Raum, der gehalten wird von jemandem, der dich rituell durch diesen Übergang begleitet – Hand in Hand mit Mutter Erde.
Jede einzelne Zeremonie, welche ich hüte, erdet, würdigt und bestärkt dich. Bringt dich in Verbundenheit mit dir selbst und dem natürlichen Zyklus des Lebens.
IsabellaMarija.Ceremonia: deine Begleitung bei Übergängen aller Art.

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