Die Jahreskreisfeste sind uralte Wegmarken im natürlichen Zyklus der Erde und verbinden uns mit den Rhythmen von Sonne und Mond. Grundsätzlich gibt es acht Hauptfeste – vier Sonnenfeste (Sonnwenden und Tagundnachtgleichen) und vier Mondfeste (zwischen diesen Zeitpunkten), von denen man annimmt, dass sie schon von Kelten und Germanen gefeiert wurden.
Mein Ziel beim Feiern dieser Feste liegt darin, den Zyklus der Natur wieder bewusster wahrzunehmen und sich selbst in ihm zu reflektieren. Entsprechend folgen auch diese Feste keinen starren Abläufen, sondern intuitiver Verbundenheit.
Ein kurzer Überblick über die acht Feste:
Samhain (31. Okt – 1. Nov): Fest der Ahnen, Übergang und Loslassen.
Yule (21. Dez, Wintersonnenwende): Geburt des Lichts, Neubeginn und Hoffnung.
Imbolc (1.–2. Feb): Reinigung, Inspiration und Samen der Visionen.
Frühlingsäquinoktium (21. März, Frühlingstagundnachtgleiche): Balance, Wachstum und Lebensfreude.
Beltane (30. Apr – 1. Mai): Feuerfest der Liebe, Fruchtbarkeit und Lebenslust.
Litha (21. Juni, Sommersonnenwende): Höhepunkt des Lichts, Dankbarkeit und Fülle.
Lammas / Lughnasadh (1. Aug): Erstes Erntefest, Dank und Reflexion.
Mabon (21. Sept, Herbsttagundnachtgleiche): Zweite Ernte, Balance und Vorbereitung auf die dunkle Zeit.
Gelegentlich binde ich in meine monatlichen Schwesternkreise die Jahreskreisfeste mit ein oder veranstalte ein separates Fest, welches für alle offen ist.
Wenn dich ein bestimmtes Fest anspricht, kontaktiere mich unverbindlich und ich richte eine entsprechende Zeremonie für dich und deine Liebsten aus.
Ausgleich nach Absprache.