Geboren in der Fränkischen Schweiz und aufgewachsen in einem alten Bauernhaus in Mittelfranken,
war ich schon als kleines Mädchen überwiegend in unserem alten Garten voller Wildkräuter. 
Meine Eltern – Mutter Alternativmedizinerin und Vater Schulmediziner, lehrten mich von klein auf, mit wachen Augen durch die Welt zu gehen.
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Nach meinem Abitur zog es mich, auf der Suche nach meinem Weg, in die Welt hinaus: in Finnlands Wälder, den peruanischen Dschungel, nach Kolumbien, Peru, Brasilien und den Amazonas, welchen ich bis zum Atlantik hinabfuhr – über Tausende Kilometer hinweg.
Diese Reisen und mein Studium der Anthropologie, welches ich später in der Hauptstadt Kolumbiens, Bogotá, antrat, formten mich zutiefst und veränderten meine Weltanschauung komplett. Ich lernte über indigene Völker und deren Lebensrealitäten, über Sprache/Linguistik, über Archäologie/die Vorgeschichte, über Kultur und so vieles mehr. 
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2021 brachte ich meinen Sohn zur Welt – der das Blut der Ureinwohner des Amazonas trägt. Die Mutterschaft und einige andere Wendepunkte brachten mich dazu, mein Leben in Deutschland neu zu gestalten. Mit Inspiration der alten Traditionen einiger Ureinwohner, begann ich, mich auf meine eigenen Wurzeln zurückzubesinnen. Meine Vision der Weiberbegleitung durfte ich in einer Samhain-Schwitzhütte empfangen. Ab hier begann sich mein Weg zu ebnen, der auf all meinen Erfahrungen und meinem Anthropologie-Studium baut.
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Ich begann weiter Schwitzhütten zu besuchen – bis heute eine meiner größten Quellen der Verbundenheit und Inspiration. Außerdem lernte ich Laura Torres kennen. Eine traditionelle Hebamme aus den kolumbianischen Anden, welche meinen Weg bedeutsam prägt und mich mit ihren Lehren zutiefst inspiriert – auch dabei, noch weiter meine Wurzeln zu erkunden. Weitere Lehrer, die mich seit einigen Jahren umfassend formen sind: Abuela Naco – eine weise Hebammen-Großmutter, ebenfalls aus der Muysca-Tradition wie Laura; Wolf-Dieter Storl – Ethnobotaniker und Anthropologe, Großvater und Hüter unseres alten nordeuropäischen Wissens und Mutter Erde selbst mit all dem, was sie mir beibringt. 

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All diese Weisheit durfte ich in den letzten Jahren in Form diverser Ausbildungen und Seminare vertiefen, sodass ich mich heute dazu berufen fühle, Weiber und alle Menschen durch das Leben zu begleiten. Sei es unter der Bezeichnung -Doula- oder -Freie Rednerin-. Ich fühle mich als Hüterin des Lebens und des Todes – begleite den Zyklus des Lebens und Weiber ganzheitlich in den Weg der Mutterschaft.